"Schon meine zweijährige Tochter weiß, wie man Müll trennt!"


Nina Charlene Mbiti: Mutter von drei Kindern, passionierte Hobbygärtnerin und seit 2018 im BEWITAL Umweltmanagement. Ein ganz persönlicher Einblick in ihr Verhältnis zum Thema Nachhaltigkeit und ihre Arbeit bei BEWITAL: 

"Mülltrennung und Pfandflaschenrecycling – das waren tatsächlich meine ersten Berührungspunkte mit dem Thema Nachhaltigkeit, als ich 2004 aus Gabun nach Deutschland kam. Was erst nach einiger Zeit für mich selbstverständlich wurde, ist es heute schon für meine kleine Tochter. Wenn sie mich fragt, in welche Mülltonne sie etwas werfen darf, wird mir immer wieder aufs Neue die Verantwortung bewusst, die wir für die Umwelt und die nachfolgenden Generationen haben."

 Nachhaltigkeit ist Family Business.


regionale Rohstoff-Lieferanten
"Auch das war ein wichtiger Beweggrund für mich, im Umweltmanagement bei BEWITAL anzufangen – oder sagen wir lieber: richtig durchzustarten. Denn Nachhaltigkeit ist hier schon seit langem Family Business und - mit Erfolg - Teil der Geschäftsstrategie. Da die Natur Ausgangspunkt für unsere Produkte ist, geben wir Tag für Tag unser Bestes, sie zu bewahren, indem wir nachhaltig und verantwortungsvoll handeln. 
Bei der Herstellung unserer Produkte sorgen wir bereits in der Entwicklungsphase dafür, dass die Umweltverträglichkeit neuer Verfahren und Produkte berücksichtig wird. Rohstoffe werden, wo immer es geht, von regionalen landwirtschaftlichen Betrieben bezogen. Zudem achten wir darauf, Energie und Ressourcen im Produktionsprozess zu sparen und Reststoffe dem Recycling zuzuführen bzw. wiederzuverwenden."

Viel Liebe produziert viel Müll.


BEWITAL petfood Verantwortung
"Das alles sind schon gute Ansatzpunkte, wie ich finde. Denn wenn man sich mal vor Augen führt, dass in deutschen Haushalten knapp 17 Millionen Katzen und 10 Millionen Hunde leben, haben wir als Futtermittelhersteller doch einen enormen Einfluss auf den CO2-Pfotenabdruck der geliebten Vierbeiner. Besonders spannend ist hierbei das Thema Verpackung. Produktqualität bewahren, CO2-Emissionen verringern, Recyclingquote verbessern – das ist das Spannungsfeld, in dem wir uns derzeit bewegen. Auch in diesem Bereich setzen wir höhere Maßstäbe, als uns aktuell gesetzlich vorgegeben wird, und sind sozusagen früher dran. Mit eigenen Vorgaben wollen wir sicherstellen, dass unsere Rohstoffe gleichbleibend höchste Qualität haben, unsere Futtersorten eine optimale Haltbarkeit erreichen und wir menschen- und umweltfreundlich produzieren."

Von 53 auf 100!


"Ein großer Anteil unserer neuen Verpackungen sind nachhaltig, sodass sie umweltgerecht recycelt werden können und gleichzeitig höchsten Produktschutz bieten. In bestimmten Bereichen haben wir auf abbaubare Kunststoffe umgestellt. Ein Problem bleibt dabei bestehen: dass abbaubare Kunststoffe derzeit nicht lagerstabil sind. Hinzu kommt, dass Recyclingrohstoffe aus Hygienegründen nicht vollumfänglich eingesetzt werden können. Wir arbeiten aber daran, den Anteil an wiederverwerteten Kunststoffen zu erhöhen. Und wir sind auf einem guten Weg: Im Jahr 2023 werden wir voraussichtlich von 175 Tonnen Kunststoff 53 % als zertifizierte, recyclingfähige Verpackungen in Verkehr bringen - und da soll natürlich noch lange nicht Schluss sein.
Nicht nur bei unseren Kunden rennen wir damit offene Türen ein. Neben der Qualität der Produkte beeinflusst auch immer mehr die Nachhaltigkeit der Produktionsprozesse die Kaufentscheidung – auch beim Großhandel, bei Importeuren, beim Fach- und Landhandel sowie bei Industriekunden. Zurecht, wie wir finden. Auch wenn das für uns bedeutet, dass unsere Investitionskosten bei der Neuanschaffung technischer Anlagen oder Prozessoptimierung steigen."

Der Letzte macht das Licht aus!


"Auch intern wird Nachhaltigkeit zum Begeisterungsfaktor. Wir haben schon früh erkannt, dass in diesem Bereich nur wenig erreichen werden kann, wenn die Belegschaft nicht mitmacht. Deshalb stellen wir alle erforderlichen Mittel für den integrierten Umweltschutz zur Verfügung, informieren, qualifizieren und motivieren und beziehen alle Mitarbeitenden aktiv in den Verbesserungsprozess mit ein. Untereinander sensibilisieren wir uns für die Umwelt- und Energieauswirkungen unserer Tätigkeiten. Das sieht man schon daran, dass bei uns wirklich der Letzte das Licht ausmacht!"